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Klaus Josef Lutz

Studium der Rechtswissenschaften an der LMU

Der gebürtige Münchener Klaus Josef Lutz studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilian-Universität in München. Seine Vita danach im Schnelldurchlauf:

  • Anwalt in München
  • Geschäftsführer und Arbeitsdirektor bei der Digital Holding
  • Vorstandsvorsitzender und Mitinitiator der Ditec Informationstechnologie
  • Geschäftsführer der Burda Druck
  • Vorstandsvorsitzender der i-Center Beteiligungen in Nürnberg
  • Mitglied der Konzernleitung der Unaxis Management AG in der Schweiz und Balzers/Fürstentum Liechtenstein.
  • Geschäftsführer des Süddeutscher Verlags und der „Süddeutschen Zeitung“
  • Vorstandsvorsitzender der BayWa AG in München

Als Klaus Josef Lutz 2008 den Vorstandsvorsitz der BayWa AG übernimmt, treibt er das Wachstum und die intensive internationale Ausrichtung des Konzerns im Bereich Agrar und erneuerbare Energien weiter stark voran. Diese Ausrichtung stärkt auch das traditionelle Agrargeschäft der BayWa in den angestammten Regionen, das sich auf Grundlage einer über 90-jährigen erfolgreichen Arbeit zukunftsorientiert weiter entwickelt. Frühzeitig sah Klaus Josef Lutz die Chancen die mit dem Geschäft der Regenerativen Energien verbunden sind und richtete es von Anfang an international aus. Lutz hat die BayWa von Beginn an auf Wachstumsfelder fokussiert und schärfte das Portfolio durch Verkäufe von Beteiligungen, die nicht zum Kerngeschäft gehören und der Trennung von nicht rentablen Einheiten.

Die BayWa ist heute ein Konzern, der auf allen Kontinenten der Welt tätig ist. Für die Zukunft sieht der Vorstandsvorsitzende neben dem gezielten Wachstum im internationalen Agrargeschäft und bei den erneuerbaren Energien die Digitalisierung des Unternehmens als einen wesentlichen Entwicklungsschwerpunkt an.

Klaus Josef Lutz geht die Herausforderung, ein Unternehmen für die globalen Märkte fit zu machen, mit Elan an, ohne sich zu verbiegen, er handelt authentisch und konsequent, greift neue Ideen auf und überzeugt. Und vor allem, es gelingt ihm, die Menschen hinter sich zu bekommen.

Die BayWa AG ist sich ihrer Herkunft und ihren bayerischen Wurzeln nach wie vor sehr bewusst und bleibt von der dezentralen Genossenschaftsidee geprägt. Lutz engagiert sich für die genossenschaftlichen Werte und ihre Bedeutung in der Zukunft u.a. auch als Honorarprofessor an der Technischen Universität München. Er lehrt hier Betriebswirtschaftslehre des Genossenschaftswesens. Damit schlägt er eine starke Brücke von der agrarwirtschaftlichen Theorie zur Berufspraxis.

Newsletter September 2016

Ludwig I, König von Bayern

Studium an der Ludovico-Maximilianea in Landshut

Die ersten Jahre Ludwigs waren von der Französischen Revolution geprägt: Ludwig XVI (König von Frankreich) legte ihm noch als Patengeschenk ein Oberstpatent in die Wiege, aber schon bald zwangen die Auswirkungen der Revolution die Familie zum Verlassen ihrer Heimatstadt Straßburg, sie zogen nach Mannheim, nach Schwetzingen und dann nach Rohrbach. Erst als sein Vater Kurfürst auf den Gebieten der Wittelsbacher wurde, kam der 13-Jährige nach München.

Später ging Ludwig an die Universität, an die „Ludovico-Maximilianea“, wie sie damals hieß. Dort kam er in den Einflussbereich des Professors für Moralphilosophie, Johann Michael Sailer. Ein  ganzes Semester hindurch erhielt er ein Privatissimum über „Die Moral des Regenten in christlichen Maximen“. Daneben wirkten auf ihn die bedeutendsten Juristen, Friedrich Carl von Savigny und Anselm Ritter von Feuerbach, für welche der Staat ein rational geordnetes Kunstwerk war. Ludwig vertiefte seine Studien anschließend in Göttingen und wurde auch dort mit einer frühliberalen Staatsauffassung in Deutschland konfrontiert.

An beiden Universitäten war Ludwig ein engagierter Student und legte den Grund zu der vielseitigen Bildung, die später dem Regenten ermöglichte, auf den verschiedensten Gebieten, wie viele Tausend fachliche Signate in den Ministerialakten beweisen, selbsttätig zu wirken.

Beide, der Vater und Ludwig verlegten den Sitz der Universität: Der Vater, noch als Kurfürst Maximilian IV. Joseph verlegte ihn von Ingolstadt nach Landshut und Ludwig, schon als Ludwig I, König von Bayern dann von Landshut nach München.

Newsletter November 2014

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