Newsletter

05/2024 

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mit diesem Newsletter möchten wir Sie regelmäßig mit allen Neuigkeiten aus der Münchener Universitätsgesellschaft und vielen interessanten Themen aus der Ludwig-Maximilians-Universität versorgen. Gerne nehmen wir auch Ihre Wünsche und Anregungen auf. Schreiben Sie uns unter info@unigesellschaft.de.

Wir danken Ihnen sehr für Ihr Interesse an unseren Newslettern und freuen uns, wenn Sie weiterhin die Aktivitäten der Münchener Universitätsgesellschaft verfolgen. 

Mitgliederversammlung der MUG:

Normalerweise kommen wir im Juli zu unserer jährlichen Mitgliederversammlung zusammen. Im letzten Jahr musste sie ausfallen, die Beschlüsse konnten nur per Brief und Post gefasst werden. Auch dieses Jahr erschweren uns die Corona-Maßnahmen die Zusammenkunft.  Der Vorstand der MUG möchte aber dennoch eine Präsenzveranstaltung durchführen und hat sich daher entschieden, die Versammlung auf den Herbst, möglichst September zu verschieben. Wir sollten uns alle wieder einmal sehen, miteinander reden, uns austauschen können. Wir hoffen es klappt. Wir werden Sie benachrichtigen, bitte kommen Sie dann auch.
Die Nichtmitglieder im Empfängerkreis dieses Newsletters haben bis dahin genügend Zeit, Mitglied zu werden.


Einsichten

Das neue Forschungsmagazin der LMU ist kürzlich erschienen und wieder enthält es spannende und interessante Berichte über die weitgestreuten Tätigkeiten der Wissenschaftler der LMU.
Die Einsichten erscheinen mit großzügiger Unterstützung der MUG, die es an ihre Mitglieder kostenlos versendet. Vielleicht ein weiterer Grund der Gesellschaft beizutreten (sollten Sie noch nicht Mitglied sein).

 

LMU Alumni im Portrait

Studierende der LMU sind erfolgreich, manche hinterlassen historische Spuren, manche bekleiden Spitzenpositionen in unserer Welt. Unter dieser Rubrik porträtieren wir Alumni der LMU jeweils der Vergangenheit und der Gegenwart.

So haben wir Ihnen unter anderen schon vorgestellt: Vier Präsidenten unserer Bundesrepublik, einige Regisseure, den Intendanten des Bayerischen Rundfunks und den Schriftsteller von James Bond, einen wissenschaftlichen Shooting-Star, die wohl berühmtesten Studenten der LMU und alle Ministerpräsidenten des Freistaates, die Alumni der LMU waren oder sind.

Die Reihe Alumni im Portrait berichtet heute über Deutschlands außergewöhnlichsten Unternehmer, wie ihn die Bild Zeitung einmal charakterisiert hat, Professor Dr. Claus Hipp und einen der bedeutendsten Historiker Deutschlands, Professor Dr. Thomas Nipperdey.

 

Thomas Nipperdey (1927 -1992)

Lehrstuhl für Geschichte an der LMU

 

Eine sehr gradlinige Karriere eines herausragenden Wissenschaftlers, die allzu früh, aber auch mit der Vollendung eines Jahrhundertwerkes endet[1].

Thomas Nipperdey, Kind eines Rechtsprofessors, wuchs in Köln auf. Noch in seiner Gymnasialzeit wurde er als Flakhelfer eingezogen, danach zum Arbeitsdienst, aber schon ein Jahr nach dem Krieg konnte er das Abitur bestehen und begann sofort mit dem Studium der Philosophie und der Geschichtswissenschaft an den Universitäten Köln, Göttingen und Cambridge. Nach der Promotion in Köln folgte bald ein Aufenthalt am Max-Planck-Institut für Geschichte in Göttingen. Dort schloss er seine Arbeit „Die Organisation der deutschen Parteien vor 1918“ ab, mit der er sich habilitierte und die noch im selben Jahr publiziert wurde.

Seinen ersten Ruf erhielt Nipperdey an die TH Karlsruhe, nach etwa 5 Jahren wechselte er an die FU Berlin, nach weiteren drei Jahren dann an die LMU, wo er bis zu seinem Tod lehrte. Forschungsaufenthalte führten ihn nach Princeton, nach Oxford und nach Stanford.

In Berlin veranlasste ihn seine liberalkonservative Haltung, an den Protestformen der Berliner Studierenden scharfe Kritik zu üben. Seine Parallelisierung der Methoden der Studierenden mit jenen der Nationalsozialisten vor 1933 trug ihm die Feindschaft der Studentenbewegung ein, was sich in Vorlesungsstörungen manifestierte und auch in einem Farbanschlag auf sein Auto.

Bei zwei der großen Debatten in Deutschland, dem Historikerstreit und der Diskussion um den Deutschen Sonderweg verhielt sich Nipperdey auffallend zurückhaltend:

Der Historikerstreit von 1986/87 war eine zeitgeschichtliche Debatte in der Bundesrepublik Deutschland um die Singularität des Holocaust und die Frage, welche Rolle dieser für das Geschichtsbild Deutschlands spielt.

Auslöser war ein Artikel Ernst Noltes, der den Holocaust als Reaktion der Nationalsozialisten auf vorausgegangene Massenverbrechen und das Gulag-System in der Sowjetunion darstellte. Diese und andere Aussagen von drei weiteren bundesdeutschen Historikern kritisierte der Philosoph Jürgen Habermas als „Revisionismus“, der ein deutsches Nationalbewusstsein durch das Abschütteln einer „entmoralisierten Vergangenheit“ erneuern solle. Darauf reagierten viele deutsche Historiker, Journalisten und andere interessierte Autoren mit Leserbriefen oder Zeitungsartikeln.

Nipperdey beteiligte sich nur mit einem Artikel, der den Stil der Debatte beklagte und Jürgen Habermas für seine moralisierende Stellungnahme den angegriffenen Kollegen gegenüber kritisierte. Zum inhaltlichen Kern äußerte er sich aber nicht, obwohl er Noltes strittigen Thesen ablehnte.

Deutlicher nahm Nipperdey zur These Deutscher Sonderweg Stellung: Anders als Frankreich und Großbritannien und natürlich auch Russland habe sich Deutschland, so besagt die These, kontinuierlich unter der Dominanz Preußens hin zum Kaiserreich und darüber hinaus über die Weimarer Republik hin zum Nationalsozialismus entwickelt. Die antiparlamentarische und antidemokratische Haltung weiter Kreise, auch die der Wirtschaft, habe zu einem vor allem über kulturelle Aspekte definierten, letztlich fehlerhaften Selbstverständnis und einem übersteigerten Nationalgefühl der Deutschen geführt. Ein strukturelles Modernisierungsdefizit habe letztlich in den Nationalsozialismus geführt. Verkürzt: Das Kaiserreich sei primär Vorgeschichte des Dritten Reiches.

Dieser damals nahezu unwidersprochenen These setzte Nipperdey Überlegungen entgegen, die relative Offenheit von historischen Situationen aufzeigten, die Alternativen, die Chancen und die Handlungsspielräume orteten. So sollte die Weimarer Republik nicht nur von ihrem Ende her betrachtet und auf diese Weise von vornherein negativ gezeichnet werden. Bei all diesen Überlegungen ging es Nipperdey aber vor allem um eine Neubewertung der deutschen Geschichte des 19. Jahrhunderts.

Und das war nun einmal sein ganz großes Werk: Seit seinem Aufenthalt in Princeton arbeitete er an dem Manuskript, das dann bei C. H. Beck als „Deutsche Geschichte 1800–1866“ erschien. Seine anschließend (?) getroffene Entscheidung, das Werk bis 1918 fortzusetzen, hatte zur Folge, dass die nächsten zehn Jahre ganz der Arbeit an seinem Opus magnum gewidmet waren[2]. Seine deutsche Geschichte hat den Anspruch, Totalgeschichte zu sein, das heißt alle Bereiche menschlichen Lebens und nicht nur die häufig im Vordergrund stehende politische Entwicklung zu beschreiben. So beschreibt Nipperdey, der zeitweise Mitglied der SPD war, sehr anschaulich den Pauperismus und schildert mit viel Mitgefühl die prekären Lebensumstände. Dennoch, aber vielleicht auch gerade deswegen, stellt er fest:

Die epochale Leistung des Jahrhunderts und das epochale Schicksal ist auch in Deutschland die industrielle Revolution, die technologische Revolutionierung der Produktionsverhältnisse, die kapitalistische Revolutionierung der Wirtschaftsweisen und -beziehungen, die Maschine, die Fabrik, der Markt, das Wachstum – und die daran sich knüpfenden sozialen, politischen und mentalen Folgen.

Das Manuskript des Gesamtwerkes wurde im November 1991 abgeschlossen und von Nipperdey mit einem auf den „3. Oktober 1991, dem Tag der deutschen Einheit“ datierten Nachwort versehen. Das Buch erschien im folgenden August. Ein Vorabexemplar hielt Thomas Nipperdey noch in der Hand, bevor er im Juni einer Krebserkrankung erlag. Das Leben des Autors war zu Ende, das Werk trat ins Leben und begann seine eigene Karriere als Meisterwerk und eine der großen Leistungen deutscher Geschichtswissenschaft des 20. Jahrhunderts.

 

 

 

 


[1] Das Foto von Thomas Nipperdey wurde uns von Dr. Claudius Stein, Universitätsarchiv München, zur Verfügung gestellt.

[2] Noch heute ist das Werk erhältlich, als Paperback bei C. H. Beck umfasst es rund 2500 engbedruckte Seiten. Der Autor dieser Zeilen hat es sich nicht nehmen lassen, diesen Klassiker – mit viel Freude – zu lesen. Momentan befindet er sich auf Seite 712.

 
 

 

Prof. Dr. Claus Hipp

Studium der Rechtswissenschaften an der LMU

 

„Dafür stehe ich mit meinem Namen.“ Einer der bekanntesten Aussprüche eines deutschen Unternehmers, und ja, über 40 Jahre stand er an der Spitze eines Vorzeigeunternehmens, den HiPP-Betrieben, die trendig und richtungsweisend zum führenden Hersteller von Baby-Nahrung wurden. HiPP ist regional und global gleichermaßen ausgerichtet und kann sich rühmen, einer der weltweit größten Verarbeiter von biologischen Rohstoffen zu sein, und das alles mit einer Wirtschaftsweise, die von ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit geprägt ist. Ökologie und Ökonomie sind bei HiPP keine Gegensätze. "Das Beste aus der Natur. Das Beste für die Natur." ist der Maßstab, an dem das Wachstum des Familienunternehmens und seines Sortiments beständig gemessen wurde und wird.

HiPP hat früh die Entscheidung getroffen, die Baby- und Kindernahrung als reine Bioprodukte anzubieten. Dadurch wurden die Produkte teurer, aber auch konkurrenzlos. Ein paar Jahre war nicht klar, ob sich dieser strenge Qualitätskurs durchsetzt. Aber letztlich hat der Handel die konsequente Haltung honoriert. Er musste aber auch, denn sonst wären ihm die Premiumkäufer weggeblieben, die wegen der Babynahrung kamen und dann blieben, um noch andere Dinge zu kaufen.

Danach reihte sich dann ein unternehmerischer Erfolg an den anderen, und das alles mit der Herstellung von Kindernahrung nach eigens definierten ethischen Grundsätzen zur Erhaltung der Natur.

Aber kaum fängt man an, sich ein wenig mit seiner Biografie zu beschäftigen, staunt man über die Vielseitigkeit dieses Mannes, über die vielen Dinge, die ihn zusätzlich zu seinem Unternehmen beschäftigen, ihn umtreiben. Die Bild-Zeitung hat ihn einmal charakterisiert: Deutschlands außergewöhnlichster Unternehmer! Lassen Sie uns ein paar dieser Seiten beleuchten:

Claus Hipp ist Christ, nicht nur ein Katholik, der sonntags an der Messe teilnimmt, sondern der offen für seine Firma, von seinen Mitarbeitern, von seinen Führungskräften fordert: „Christliche Verantwortung soll unser Handeln prägen“. Und welcher erfolgreiche Wirtschaftsboss beschreibt schon die Zehn Gebote als Leitlinien seines Handelns, zusammen mit den Vier Kardinaltugenden? Er lässt sich zitieren: „Der Glaube ist Basis des Lebens und oberste Richtschnur für alles, was ich mache. In all unserem Tun brauchen wir eine Orientierung nach oben.“ Und weiter: „Der Glaube gibt Halt, er ist ein Akt des Willens und der Demut.“

Claus Hipp schreibt Bücher, er setzt sich mit unserer Welt, mit Bildung, mit den Strömungen unserer Gesellschaft auseinander. Die Titel der Bücher:     

  • Das Hipp-Prinzip, Wie wir können, was wir wollen
  • Agenda Mensch
  • Die Freiheit es anders zu machen
  • Achtung Anstand

Seine Reden schreibt er übrigens noch mit der Hand und seit seinem Studium mit Füller von Pelikan.

Claus Hipp ist Landwirt, in Kooperation mit Wissenschaftlern, mit Bioland und mit dem Landesbund für Vogelschutz werden auf dem familieneigenen Ehrensberger Hof in Pfaffenhofen Methoden erforscht, die sich im Grünlandbetrieb positiv auf Bodenfruchtbarkeit und die Artenvielfalt auswirken. Ziel ist es, diesen Bio-Hof als Musterbetrieb nachhaltig, biodiversitätsfreundlich und effektiv zu bewirtschaften.

Gezeigt werden soll, wie Nachhaltigkeit und der Schutz der biologischen Vielfalt in den landwirtschaftlichen Alltag integriert und damit Verbesserungen erzielt werden können. Langfristig möchte er Erzeugern pragmatische Hinweise für kostengünstige Maßnahmen zum Erhalt der biologischen Vielfalt an die Hand geben und damit die Anzahl besonders biodiversitätsfreundlicher Erzeuger erhöhen.

Claus Hipp war Turnierreiter: Im Military-Reiten kämpfte er um Siege und Platzierungen, aber als Stuntman in Filmen verdiente er Geld und sein Handeln mit Pferden erlaubte es ihm, eine Pferdezucht aufzubauen. Die Reitwettbewerbe finden inzwischen ohne ihn statt, der Film, wenn er denn noch Pferdeszenen zeigt, muss mit anderen Stuntmen auskommen, aber die Pferdezucht existiert noch immer, jetzt in den Masuren (Polen) bei seinem Sohn Stefan.

Claus Hipp ist Radfahrer: In seiner Zeit als IHK-Präsident musste er einmal von der Max-Joseph-Straße in die Staatskanzlei am Hofgarten, der Ministerpräsident gab einen Empfang. Zu Fuß sind das 15 Minuten, mit dem Auto 6 Minuten (ohne Parkplatzsuche), Claus Hipp nahm das Fahrrad (5 Minuten), blieb aber erst einmal an den Zutrittskontrollen hängen. Kein Wunder, schließlich ließen sich die anderen Funktionäre mit großen Limousinen vorfahren. Zitat Hipp: “Das Rad spart Zeit und trainiert die Gesundheit!”
Bem.: Noch immer ist Claus Hipp Ehrenpräsident der Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern, der Deutsch-Russischen Außenhandelskammer sowie der Vereinigung der Deutschen Wirtschaft in Georgien.

Claus Hipp ist Künstler: Die Gemälde von Nikolaus Hipp - so lautet sein Taufname und sein Künstlername - hängen bei der DIHK in Berlin, im Kunstmuseum Sofia, in der Deutschen Botschaft in Kiew. Er erhielt den Franz-Kafka-Kunstpreis für Malerei in Prag, seit ein paar Jahren lehrt er an der Kunstakademie im georgischen Tbilisi. Er sei ein Unternehmer, der malt, sagt er. Nicht umgekehrt.

Seine Gemälde sind abstrakte Farblandschaften in Öl auf Leinwand. Es sind Bilder, die unser Gefühl ansprechen und sinnlich-emotionale Empfindungen hervorrufen. Zitat Hipp: „Je weniger Mittel nötig sind, umso stärker die Aussage“

Seinen Lebensunterhalt könnte Hipp längst mit seinen Kunstwerken bestreiten. Den Erlös, den er durch den Verkauf seiner Bilder generiert, spendet er komplett für wohltätige Zwecke oder unterstützt damit junge Künstler.

Claus Hipp ist Musiker: Er spielt die zweite Oboe im Münchener Behörden-Orchester, wo viele seiner Kollegen Profimusiker sind. Jährlich werden – meist in der Aula der Ludwig-Maximilians-Universität in München – zwei bis drei Konzerte vor einem Publikum von meist über 600 Zuhörern veranstaltet. Solokonzerte werden bevorzugt mit jungen Künstlern aufgeführt, die damit kurz vor oder nach Beendigung ihrer Ausbildung die Gelegenheit zu einem öffentlichen Auftritt erhalten.

Auf Initiative von Claus Hipp entstand in Zusammenarbeit mit der Schweizer Oboistin Marie-Lise Schüpbach und dem Symphonie-Orchester des Bayerischen Rundfunks das Kammermusik-Festival ErstKlassik am Sarnersee. Natürlich ist Claus Hipp Schirmherr der Veranstaltung.

Claus Hipp ist Diplomat, er ist Honorarkonsul von Georgien für Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen. Diese Aufgabe kam eher zufällig zustande: Im Behörden-Orchester war sein Nachbar zufällig Georgier, die beiden kamen ins Gespräch, ein Wort gab das andere, aber nicht nur das, inzwischen kennen wir Claus Hipp besser: Es führte zu einer langjährigen persönlichen und finanziellen Unterstützung der Kunst und der Universitäten in Georgien.

Claus Hipp ist Professor, er lehrt an der Staatlichen Kunstakademie im georgischen Tbilisi Bühnenmalerei und an der Universität Betriebswirtschaft, insbesondere Wirtschaftsethik.

Claus Hipp unterstützt das Gemeinwohl: Er hat in München die Tafel e.V. mitbegründet, deren Schirmherr er bis heute ist.

Claus Hipp ist Alumnus der LMU, im Testimonial der Universitätsgesellschaft – natürlich ist er Mitglied - sagte er: Da ich an der LMU studiert habe, fühle ich mich dieser Universität besonders verbunden. Sie war prägend für meine weitere Entwicklung.

Und wenn man Claus Hipp fragt, was seine Erfolgsgeheimnisse sind, so antwortet er: Erstens: Erfolg hat nur der Optimist. Zweitens: Nur Erfolg, den Sie auf anständige Weise erzielt haben, ist dauerhaft. Drittens: Sie müssen die richtigen Leute haben. Wenn man ihn fragt, wie er all diese Interessen und die vielen Aktivitäten unter einen Hut bringt, gibt er zwei Antworten: Eine rigorose Zeiteinteilung, die keinen Müßiggang kennt, und das Unternehmen wird immer an die erste Stelle gestellt.

Der Autor dieser Zeilen darf mutmaßen: Ohne das christliche Selbstverständnis, ohne den tiefen Glauben als Ankerpunkt, wäre der erfolgreiche Weg selbst einem so vielseitig begabten Menschen wie Claus Hipp nicht gelungen.